Zusammen mit South Pole ermöglicht autoSense den Nutzern, ihre effektiven CO2-Emissionen zu kompensieren. Den Nutzern stehen zwei Projekte zur Auswahl: Das Schweizer Iso-Biogas-Projekt und das Rimba Raya Biodiversity Reserve auf Borneo. Beide Projekte haben das Ziel, nicht nur einen Beitrag zum Klima-, Arten- und Ressourcenschutz zu leisten, sondern auch den Menschen vor Ort zu helfen: durch neue wirtschaftliche Perspektiven, bessere Lebensbedingungen, sauberes Wasser oder Zugang zu Bildungsangeboten.
Projekt 1: Schweizer Iso-Biogas
Auf Schweizer Bauernhöfen fallen grosse Mengen an organischen Abfällen an. Wenn diese Materialien in offenen Behältern gelagert werden, werden schädliche Treibhausgase wie Methan, Kohlendioxid und Lachgas in die Atmosphäre freigesetzt. Durch die Installation einer Biogasanlage können die Landwirte das Methan zur Erzeugung von erneuerbarem Strom nutzen. Insgesamt nehmen 11 Biogasanlagen an diesem Programm teil, wodurch der Verbrauch fossiler Brennstoffe und die Treibhausgasemissionen reduziert werden. Die Landwirte können zudem ihre Energiekosten senken und so zu einer nachhaltigen Energieversorgung in der Schweiz beitragen.
Projekt 2: Biodiversitätsreservat Rimba Raya
Das Rimba Raya Biodiversitätsreservat in Borneo schützt 91'215 Hektar artenreicher tropischer Torfsumpfwälder, die von lokalen Rangern und mit Hilfe von Satelliten- und Luftbildern überwacht werden. Das Reservat grenzt an den weltberühmten Tanjung-Puting-Nationalpark und bildet eine Pufferzone entlang der Ostgrenze des Parks. Das Projekt schützt nicht nur die Vielfalt der Ökosysteme und den Lebensraum gefährdeter Arten wie des Orang-Utans auf Borneo, sondern verringert auch die Emissionen, indem es die geplante Abholzung von über 47'000 Hektar Wald für die Palmölproduktion verhindert.
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